
Das diesjährige Vernetzungstreffen der Reparatur-Initiativen zeigt: Die von der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) ins Leben gerufene Schweizer Bewegung wird immer grösser und vielfältiger, der Erfahrungsaustausch und die Unterstützung sind wichtig.
Dem Aufruf der SKS folgten 29 Organisatorinnen und Reparaturprofis von 27 verschiedenen Reparatur-Initiativen. Längst nicht alle Initiativen nennen sich Repair Café, es gibt auch das Reparatutti, die ReparierBar, ein Flickkafi oder das Reparatur-Kafi. Sie verfolgen alle das Ziel, dass Profis kostenlos den Besuchern helfen, defekte Objekte zu reparieren. Mit viel Enthusiasmus tauschten sich die Teilnehmer aus und teilten Erfahrungen, von denen alle profitieren konnten. Das Repair Café Thun beispielsweise empfahl allen, selbst einen Sicherungskasten zu bauen, damit die Reparaturprofis besser geschützt sind.
Bewegung soll weiter wachsen: Nationaler Reparaturtag im 2016